Wird der Bahnübergang BÜ 5,614 an der Westerweyher Industriestrasse geschlossen oder saniert?
Mit dieser Frage beschäftigt sich der Ortsrat, am kommenden Mittwoch den 23.04.2025 im 19.00 Uhr, im SCK-Vereinsheim am Kämpenweg.
Zum Hintergrund:
Die Amerikalinie Langwedel-Uelzen soll in den kommenden Jahren, geplant wohl ab 2035, elektrifiziert werden. Dazu kommt, dass in Uelzen das Stellwerk erneuert wird. Durch die Erneuerung und Umstellung auf Digitaltechnik müssen die Bahnübergänge und die Stellwerktechnik erneuert werden. Die Technik ist aus den 1960er Jahren und veraltet. Sie muss zwingend erneuert werden. Bei der Planung der Bahntrasse durch Westerweyhe stellte sich die Frage, ob nicht einer von derzeit vier Bahnübergängen entfallen könnte. Nämlich der an der Industriestrasse in Richtung Mergelkuhle.
Die Bahn erklärt dazu: Einen solchen Bahnübergang zu sanieren und auf den Stand der Technik zu bringen kostet weit über eine Million Euro. Dazu kommen dann aber noch die kommenden Wartungs- u. Instandhaltungskosten. Diese Kosten würde die Bahn gerne einsparen. Sie würde sich aber bereit erklären, dafür den Schotterweg, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Industriestrasse liegt zu asphaltieren. Der Weg würde in eine einspurige Gemeindestrasse umgewandelt werden. Die Strasse würde fachgerecht mit entsprechender Trag- u. Frostschicht, Gosse, Hochbord und Ausweichbuchten erstellt werden. Dann können aber die Landwirte, mit ihren schweren und breiten Fahrzeugen, den Bahnübergang nicht mehr nutzen und müssen den Bahnübergang Hugo-Steinfeld-Straße, mitten im Ort, überfahren um zunichtemache Feldern zugelangen. Der Bauunternehmer, der in unmittelbarer Nähe des Hainberg ansässig ist, müsste ebenfalls den Bahnübergang mitten im Ort nutzen um zu seinem Grundstück am Bahnübergang Industriestrasse zu kommen.
Entsprechende Gespräche mit der Stadt und dem Ortsbürgermeister erfolgten bereits und wurden auf der letzten Ortsratsitzung thematisiert.
Der Ortsrat diskutierte kontrovers über das für und wieder einer neuen Gemeindestrasse sowie Schließung oder Verbleib des Bahnüberganges an der Industriestrasse.
Auf Vorschlag des Ortsbürgermeister Karl-Heinz Günther wird es daher eine weitere Sitzung des Gemeinderats nur zu diesem Thema geben. Es ist uns sehr wichtig die Entscheidung geschlossen und im Einklang mit der Bahn und der städtischen Verwaltung sowie den betroffenen Unternehmen, Anliegern und Bewohnern zu treffen. Wenn wir schon mitreden und entscheiden dürfen, dann wollen wir das auch entsprechend machen.
Er lädt daher ausdrücklich zu dieser Sitzung herzlichst ein und freut sich auf eine rege Beteiligung.
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Behinderungen in der Hugo-Steinfeld-Straße |
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Unser SC Kirch- u. Westerweyhe feiert 105Jahream 26.04.2025 |
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Fleißige Senioren beim Großreinemachen
Sie bauen Sitzgelegenheiten
und Tische, reparieren Zäune, streichen Holzbalken, mähen Rasenflächen und
sammeln Müll und Unrat. Die Seniorengruppe aus Westerweyhe hat sich dem
Gemeinwohl verschrieben und das machen Sie mit vollem Elan. Es macht unheimlich
viel Spaß dieses tolle Seniorenteam zu unterstützen, so Ortsbürgermeister Karl-Heinz
Günther von Westerweyhe. Benötigen Sie einen besseren Besen oder neue
Müllgreifzangen, dann wird darüber gesprochen und auf dem kurzen Weg besorgt
und bereitgestellt.
Zum traditionellen Großreinemachen
und Müllsammeln, angelehnt am jährlichen städtischen Frühjahrsputz der
Hansestadt Uelzen, hat der Chef der Westerweyher Senioren, Horst Winkler, daher
wieder aufgerufen das Dorf auf Vordermann zu bringen. Immer eine Woche vor dem
Frühjahrsputz der Stadt, so Detlev Müller, machen wir uns auf den Weg um das
Dorf schöner zu machen. Hansi Lupp meint dazu, meistens sind wir vier Tage
unterwegs und dann sind wir aber auch geschafft, wir sind ja schließlich nicht
mehr die Jüngsten. So sammelten die Senioren in abgesprochenen Bereichen des
Ortes diverse Müllsäcke voll mit Müll und Unrat. Ortsbürgermeister Günther
staunt nicht schlecht, wieviel Müll gesammelt wurde, insbesondere was da alles
zusammengetragen wurde. Unzählige kleine Plastiktütchen mit Hundekot, leere
Schnaps- und Sektflaschen und Farbdosen bis hin zu Schuhen, Wasserschläuchen
und alten Reifen. Ich bin wirklich entsetzt was alles weggeschmissen und auf
diesem Weg entsorgt wird.
Zum Abschluß der großen Sammelaktion
trafen sich alle Beteiligen auf dem Festplatz um das zu bewerten was alles
entsorgt wurde. Günther bedankte sich bei den Männern für Ihren Einsatz und
übergab einen kleinen Gutschein für den nächsten Grillnachmittag. Wir sind sehr
stolz auf diese Truppe, so der Ortsbürgermeister und ich wünschte mir, dass die
Menschen verantwortungsvoller mit der Umwelt umgehen würden.
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Die Deutsch Deusche Grenze - Lichtbildvortrag am 07.04.2025 |
Die Deutsch deutsche Grenze, ein Wunder
der Geschichte.
Kaum jemand kennt die ehemalige innerdeutsche
Grenze, auch Eisener Vorhang genannt, so gut wie Dietrich-Wilhelm Ritzmann.
Seit Jahrzehnten sammelt Ritzmann Grenz-Relikte für sein Grenzlandmuseum, so
kamen im Laufe der Jahrzehnte tausende Ausstellungsstücke zusammen. Über
vierzig Uniformen vom Zoll, Grenzschutz, Stasi und Angehörigen der
NVA-Grenztruppen wie auch Orden, Dokumente und unzählige Fotos hat der Sammler
zusammengetragen und stehen in seinem Museum zum anschauen bereit.
Nach der Wiedervereinigung 1989 waren die Menschen erleichtert und
glücklich, beeilten sich die äußeren Zeichen dieser grausamen Trennungslinie zu
beseitigen; Grenzzäune und Sperranlagen wurden niedergerissen, zerstört,
vernichtet. „Doch dieser wichtige Teil unserer deutschen Geschichte darf aber
nicht in Vergessenheit geraten und wir müssen stets den vielen Toten und
Verletzten gedenken, die ihr Leben und ihre Gesundheit an dieser unmenschlichen
Grenze verloren haben“, erklärte Dietrich-Wilhelm Ritzmann. Sein Museum ist weit über die Landesgrenze
bekannt wie auch Ritzmann selbst als Erzähler über die vergangene Zeit an der
Grenze.
Der Westerweyher Männerkreis hat
Dietrich-Wilhelm Ritzmann nach Westerweyhe ins Gemeindehaus eingeladen um über
einen Teilabschnitt der Deutsch-Deutschen Grenze zu berichten. Am 07.04.2025 um
17.00 Uhr startet ein Lichtbildvortrag über einen Grenzbereich ganz in der Nähe
von Dannenberg. Freuen wir uns über einen spannenden und interessanten Vortrag mit
dem Thema „Die Deutsch-Deutsche Grenze von Bergen/Dumme nach Müssingen. Wie sah
es damals und wie sieht es heute dort aus.“
Da die Räumlichkeiten im Gemeindehaus begrenzt
sind, wird um Anmeldung gebeten. Informationen und Anmeldungen: Hansi Lupp
0581-74477 und Karl-Heinz Günther 0175-1230918.
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Ortsratssitzung am 03.04.2025 |
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Ortsratssitzung am 03.04.2025 |
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Schadstoffsammelaktion 2025 |
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Anrollern Vespa-Treffen am 15.03.2025 |
Hier nun wie gewünscht die Wegstrecke des Anrollerns am 15.03.2025
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Ortsbegehungen von Kirch- u. Westerweyhe am 06.03.2025 |
Bei bestem Frühlingswetter
besuchten Ortsratsmitglieder, Mitarbeiter der Uelzener städtischen Verwaltung
sowie Bürger aus beiden Ortsteilen verschiedenste Anlaufpunkte in Kirch- u.
Westerweyhe.
Einmal jährlich findet eine traditionelle
Begehung der beiden Orte statt. Die stellv. Ortsbürgermeisterin Cathrin Bielke
begrüßte die Anwesenden am Kirchweyhe Feuerwehr-Gerätehaus und startete
pünktlich die Begehung. Von dort aus ging es zur Besichtigung zum neuen Standort
der Feuerwehrfahrzeughalle in der Hufschmiedstraße. Nach kurzer Besprechung traf
man sich im Mündungsbereich der Kirchweyher Straße (Alte B4) und Westerweyher
Straße. Bielke wie auch Bürger beklagten, dass die Geschwindigkeiten der
verschiedensten Fahrzeuge, hier mittig in der Ortslage, nicht eingehalten
werden. Man habe echte Angst um die Schulkinder, die die beiden
Durchgangsstraßen nutzen um zur Bushaltestelle zu gelangen.
Gleichzeitig wurde
auch über Verkehrsnasen diskutiert, die in der Kirchweyher Straße, sowie am
Ortseingang in der Westerweyher Straße, erstellt werden sollen. Die Verwaltung
hat die Argumente aufgenommen und wird sich mit den Themen Geschwindigkeiten
und Verkehrsnasen auseinander-setzen.
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weiter …
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