Hans-Jürgen Stöcks verabschiedet sich als Ortsbürgermeister

Auf der 15. Sitzung des Ortsrates Kirch- und Westerweyhe, am 09.10.214, verabschiedete sich Ortsbürgermeister, Hans-Jürgen Stöcks, von seinen Ortsratsmitgliedern. In einer kurzen und klaren Abschiedsrede betonte Stöcks, dass er das Amt des Bürgermeisters sehr gerne ausgeführt und dieses Ehrenamt lieben gelernt hat. Er bedankte sich bei allen für die vielen schönen Jahre sowie für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im Ortsrat. Ein besonderer Dank ging an seine Familie, denn ohne deren Unterstützung hätte er dieses Amt nicht so durchführen können. Sichtlich gerührt erklärte er, dass er die rechtlichen Voraussetzungen, nach dem niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz, für eine Neuwahl des Ortsbürgermeisters für Kirch- und Westerweyhe eingehalten habe und nun den Stab an Jüngere weitergeben möchte.

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                             Hans-Jürgen Stöcks                        Karl-Heinz Günther                             

Wechsel an der Ortsspitze. Was sagt der neue Ortsbürgermeister Günther im Interview.

Bericht im Generalanzeiger vom 26.10.2014


Nach 18-jähriger Tätigkeit als Bürgermeister und 38-jähriger aktiver Arbeit im Ortsrat verlässt ein starker und zuverlässiger Vorsteher die Bühne der lokalen Politik. Da Hans-Jürgen Stöcks jedoch seine Tätigkeiten im Stadtrat sowie im Kreistag weiterführt, erhält er im Kirch- und Westerweyher Ortsrat einen Sitz als beratendes Mitglied, jedoch ohne Stimmrecht. Für Stöcks rückt in den Ortsrat sein Sohn, Henning Stöcks, als neues und stimmberechtigtes Mitglied nach.

Als Kandidat für das Amt des neuen Ortsbürgermeisters wurde von der CDU-Fraktion Karl-Heinz Günther vorgeschlagen. In der anschließenden Wahl wurde er per Akklamation mit sieben Ja Stimmen und einer Enthaltung zum neuen OBM gewählt. Günther nahm die Wahl an und bedankte sich bei den Ortsratsmitgliedern für das Vertrauen. Er betonte in seiner Antrittsrede, dass auch er ein Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger aus Kirch- u. Westerweyhe sein möchte und immer ein offenes Ohr, auch für die Mitglieder des Ortsrates, haben werde. Sicherlich würde es einige Zeit dauern bis er sich in dieses schwere Ehrenamt eingearbeitet habe und man möge die Messlatte nicht zu hoch ansetzen.