Ehrennadeln der Hansestadt Uelzen
1131650179-c6382146-d647-4f05-a270-fb8808da0068-1bbaeypwa7.jpg
Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt (re.) dankte den engagierten Bürgern für ihren Einsatz mit der Ehrennadel:
(v. li.) Jürgen Köchlin, Angelika Weber, Annegret Kasten, Marianne Stöcks, Agatha Schneppner und Christoph Rosin.
• Jürgen Köchlin: In den Postsportverein Uelzen – einer der mitgliederstärksten im ganzen Landkreis – steckt Jürgen Köchlin sein ganzes Herzblut. Seit 1985 Mitglied übernahm er 1987 die Spartenleitung der Tanzsportabteilung. Das Amt des ersten Vorsitzenden hat Jürgen Köchlin seit 2005 bis zu diesem Jahr mit Engagement und Leidenschaft ausgeübt. In Kooperation mit dem Turnverein hatte er sich dafür eingesetzt, dass der AZ-Abendlauf mit rund 2500 Teilnehmern weiter stattfinden kann. Zuvor war dieser vom Lauftreff Uelzen organisiert worden.

• Angelika Weber: Als beispielhaft beschreibt der Bürgermeister den Einsatz der gelernten Bibliothekarin Angelika Weber im kulturellen Bereich. Mit ihren zahlreichen Publikationen, unter anderem der „Uelzen Biografie“, habe sie die Grundlage für die Erforschung von Uelzens Stadtgeschichte geliefert. Gemeinsam mit ihrem Mann arbeitet Angelika Weber, die seit Langem ehrenamtliche Bibliothekarin des Landwirtschaftsmuseums in Hösseringen sowie des Heimat- und Museumsvereins ist, an einem Ortsfamilienbuch – laut Jürgen Markwardt eine „echte Fleißaufgabe“.

• Agatha Schneppner: Die Kinder stehen für Agatha Schneppner immer an erster Stelle. Als Hausaufgabenbetreuerin begann sie 1996 ihre Mitarbeit beim Uelzener Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes, ein Jahr später war sie Mitglied des Vorstands, ab 2012 Vorsitzende. „Sie gab dem Kinderschutzbund ein neues Gesicht“, erklärte Uelzens Bürgermeister. In ihrer aktiven Zeit, die in diesem Jahr endete, setzte sich Agatha Schneppner dafür ein, den Verein finanziell abzusichern. Und so bat sie auch in ihres Dankesrede Uelzens Stadtrat darum, den Kinderschutzbund weiter zu unterstützen. Dieser bitte kam Uelzens Politik nach und gewährte dem Kinderschutzbund einen Zuschuss in Höhe von 8000 Euro.