Ortsbegehungen von Kirch- u. Westerweyhe am 06.03.2025

Bei bestem Frühlingswetter besuchten Ortsratsmitglieder, Mitarbeiter der Uelzener städtischen Verwaltung sowie Bürger aus beiden Ortsteilen verschiedenste Anlaufpunkte in Kirch- u. Westerweyhe.

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Einmal jährlich findet eine traditionelle Begehung der beiden Orte statt. Die stellv. Ortsbürgermeisterin Cathrin Bielke begrüßte die Anwesenden am Kirchweyhe Feuerwehr-Gerätehaus und startete pünktlich die Begehung. Von dort aus ging es zur Besichtigung zum neuen Standort der Feuerwehrfahrzeughalle in der Hufschmiedstraße. Nach kurzer Besprechung traf man sich im Mündungsbereich der Kirchweyher Straße (Alte B4) und Westerweyher Straße. Bielke wie auch Bürger beklagten, dass die Geschwindigkeiten der verschiedensten Fahrzeuge, hier mittig in der Ortslage, nicht eingehalten werden. Man habe echte Angst um die Schulkinder, die die beiden Durchgangsstraßen nutzen um zur Bushaltestelle zu gelangen.

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Gleichzeitig wurde auch über Verkehrsnasen diskutiert, die in der Kirchweyher Straße, sowie am Ortseingang in der Westerweyher Straße, erstellt werden sollen. Die Verwaltung hat die Argumente aufgenommen und wird sich mit den Themen Geschwindigkeiten und Verkehrsnasen auseinander-setzen.

Weiter ging es nach Westerweyhe zur Grundschule. Dort wurde das Schulhofgelände besichtigt. Ortsratsmitglied Thomas Körding hatte einige Fragen zum neuen Basketballspielfeld und zum Standort der Tischtennisplatten. Auch wurde über eine Gefahrenstelle im Bereich der Turnhalle debattiert. Dietrich Bilitza, stellv. Ortsbürgermeister, berichtet über Problem mit den Ein- und Ausschaltzeiten der Schulhofbeleuchtung. Die Mitarbeiter der Verwaltung nahmen die Probleme auf und werden Lösungsvorschläge ausarbeiten. Danach ging es in Richtung Stadtberg. Dort teilte ein Anwohner mit, dass man gerne eine PV-Anlage installieren möchte, aber die dortigen hochstämmigen Akazienbäume würden die Dachflächen stark verdunkeln. Die Verwaltung erklärte, dass die Bäume zwar regelmäßig ausgeschnitten werden, aber dass diese nicht entnommen werden können. Die Bäume sind für das Klima wichtig und genießen daher besonderen Schutz. 

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Die Abschlussbesprechung fand im Westerweyher Feuerwehr-Gerätehaus statt. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Günther bedankte sich bei Walter Röver für die Bereitstellung der Räumlichkeiten wie auch den Mitarbeitern der Verwaltung, Ortsratsmitgliedern und Bürgern für die guten und konstruktiven Gespräche. Günther teilt mit, dass es den Bürgern und auch dem Ortsrat unheimlich wichtig sei, dass jährliche Ortsbegehungen stattfinden. Probleme können so auf dem kurzen Dienstweg angesprochen und gemeinsame Lösungsvorschläge ausgearbeitet werden. Das ist gelebte Demokratie wo alle mitreden und (meistens) auch mitbestimmen können. Nur so kann man den Bürgern Politik näher bringen.